Angelika Thaysen

Psycho­onkologische Beratung

Die Diagnose: Krebs – und weiter?

Was in meinem Körper geschieht, lässt sich mit bildgebenden Verfahren sichtbar machen oder durch Bluttests belegen.

Was aber macht so eine Diagnose mit meiner Seele und mit der meiner Angehörigen?

In der Regel erwartet mich eine lange Phase der Krankheit, gefüllt mit Therapien wie Operation, Chemotherapie oder Bestrahlung. Nebenwirkungen belasten mich, ich kann lange Zeit nicht arbeiten gehen und auch häusliche Tätigkeiten sind unmöglich oder fallen schwer.

Das verändert nicht nur mein Leben, sondern auch das aller Menschen, die mit mir leben, Partnerinnen, Kinder, Freunde, Nachbarn und Kollegen.

Zukunft ist nicht planbar, da der Ausgang lebensbedrohlicher Erkrankungen ungewiss ist.

Psychoonkologische Beratung bietet für Erkrankte und deren Angehörige an mit dem Ziel, Angst und Lähmung zu überwinden, um zu einem aktiven Umgang mit der Krankheit zu gelangen.

Das kann geschehen durch z.B.:

  • Entlastende Gespräche
  • Entspannungsübungen
  • Beratung zur Kommunikation mit der Familie, den Kindern, den Kollegen
  • Beratung über Netzwerke und Selbsthilfegruppen
  • Informationen über Unterstützungsmöglichkeiten durch die Krankenkassen oder Krebsgesellschaften
  • Literaturempfehlungen